Omas Spartipps beim Kochen

Wie meine Oma beim Kochen Strom-Energie & Wasser spart

Kochen ist so manch einers Leidenschaft. Doch die wundersame Tätigkeit mit ihren leckeren und schmackhaften Ergebnissen bedarf auch einer Menge an Energie und Wasser, wie man energiesparend kochen kann, das schauen wir uns hier in aller Tiefe an.

Energiesparen beim Kochen


Kochen ist nicht gleich Kochen. Besonders dann nicht, wenn es darum geht Energie, Strom und Wasser zu sparen. Doch die Tipps und Kniffs zum Sparen beim Kochen sind umfangreich. So fängt das Strom sparen beim Kochen, bereits bei der richtigen Topfgrößenwahl an und hört auf bei der Restwärmenutzung von Herdplatten und Kochstellen. Auch beim Einsatz diverser Küchengeräte kann Strom gespart werden. So muss nicht zwingend zum Pürierstab gegriffen werden, sondern das Kartoffelpüree kann auch mit der Hand und einem entsprechenden Stab zerdrückt werden. So wird nicht nur der Kartoffelbrei samtiger, sondern man trainiert auch noch gleichzeitig die Oberarmmuskulatur. Gleiches gilt für das Kochen mit Rohkost. Wer auf Salate und frisches Gemüse setzt, der kann zuweilen ganz ohne Strom und somit sehr sparsam kochen. Doch was Warmes auf den Teller ist schon etwas Feines. Wer mit den richtigen Einsätzen arbeitet kann z.B. Fleisch oder Fisch im unteren Teil eines Kochtopfes garen, während im Einsatz und oberen Teil des Kochtopfes das knackige und gesunde Gemüse gedünstet wird. So wird nur eine, statt zwei oder gar mehr Kochplatten gebraucht und schon wird Strom und Energie gespart. Auch das Einkochen von Äpfeln, Birnen oder anderem Obst kann sparsam sein, sofern man aufeinmal eine Große Menge verarbeitet.

Regional und Saisonal kochen

Ein großer Sparfaktor ist die richtige Wahl der Produkte beim Einkauf. Hier gilt natürlich der Grundsatz: Klasse statt Masse. Wer auf regional verfügbares Gemüse und andere Produkte setzt, der wird jedoch feststellen, dass man nicht nur umfangreich und gesund, sondern auch sehr günstig kochen kann. Wer außerhalb der regionalen Saison zu anderem Gemüse und Obst greift, zahlt den Aufschlag von Transport und Einführung. Auch die Frische ist beim Kochen nicht zu unterschlagen. Wer auf dem markt statt aus dem Supermarktregal kauft, wird nicht nur besonders frische Produkte zum Kochen erhalten, sondern wird auch einen erheblichen Preisunterschied feststellen. Dass man zudem noch einen regionalen Händler unterstützt ist sozusagen das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. So schmeckt es gleich noch viel besser. Gespart hat man ja schließlich auch.

Wasser kochen und Energie sparen

Auch beim Wasser kann man gleich auf mehrere Weise sparen. So hilft schon beim Aufsetzen von Kochwasser, dass der Deckel auf dem Topf sitzen sollte. So wird keine überflüssige Energie abgegeben und die produzierte Wärme ausschließlich für das erhitzen des Wassers verwendet.

energiesparen haushaltEbenfalls kann man die verwendete Energie dadurch beeinflussen, dass Wasser erst dann gesalzen wird, wenn es bereits am kochen und blubbern ist. Denn Salzwasser hat bekannter Weise eine höhere Siedetemperatur und bedarf länger, bis die erwarteten Blasen beginnen zu blubbern.

Dann wäre da noch die richtige Topfwahl, wenn es um das Kochen und Sparen geht. Hier wird einmal die Größe wichtig, denn wer in zu großen Töpfen kocht, brauch nicht nur mehr Wasser sondern auch mehr Hitze und Energie. Dann kommt es auch auf das Material an. Hier zeigt sich, dass die älteren Töpfe von Oma meist eine bessere Wärmeübermittlung haben und in ihnen einfach besser und nachhaltiger gekocht werden kann, als mit neuer Ware. Also? Augen auf beim Topfkauf!

Fazit:

So einfach ist es beim Kochen Energie, Wärme und letzten Endes auch Geld zu sparen. Wer diese wenigen Spartipps beim Kochen berücksichtigt, wird schnell eine positive Sparbilanz feststellen.

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